Der Eingriff dauert etwa 30 bis 45 Minuten pro Ohr und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Während der Operation werden feine Fäden durch den Ohrknorpel geflochten, um die neue Anthelixfalte sowie die gewünschte Form und Position des Ohres zu fixieren. Diese Fäden bleiben vollständig im Ohrknorpel und sind unter der Haut verborgen. Der Patient erhält während des Eingriffs einen Spiegel, um die Position und Form des Ohres zu beurteilen. Sobald sowohl der Operateur als auch der Patient mit dem Ergebnis zufrieden sind, wird das zweite Ohr in gleicher Weise behandelt. Nach der Operation werden unauffällige braune Klammerpflaster auf die Ohrmuscheln geklebt, die für etwa 7-10 Tage verbleiben sollten. Die Gesellschaftsfähigkeit ist in der Regel schon am nächsten Tag wieder gegeben.

Die ACF-Methode bietet zahlreiche Vorteile:

• Kein Einsatz eines Skalpells, daher keine sichtbaren Narben.
• Schonende und minimalinvasive Technik, bei der keine Freilegung, Schwächung oder Entfernung des Ohrknorpels notwendig ist.
• Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und der Patient kann die Position der Ohren während der Operation mitbestimmen.
• Kein Stirnband erforderlich nach dem Eingriff.
• Die Arbeits- und Gesellschaftsfähigkeit besteht meist schon am nächsten Tag.
• Das Ergebnis sieht natürlich aus, ohne erkennbare Anzeichen einer Operation.

Die ACF-Methode unterscheidet sich von herkömmlichen Operationstechniken durch folgende Merkmale:

• Die Operation erfolgt ohne Skalpell, was bedeutet, dass keine sichtbaren Narben entstehen.
• Es ist keine Freilegung, Schwächung oder Entfernung des Ohrknorpels notwendig, was die Methode schonender macht.
• Der Ohrknorpel wird durch feine Fäden neu geformt, die vollständig im Knorpel und unter der Haut verborgen sind.
• Die Technik ist minimalinvasiv und ermöglicht eine präzise Anpassung an die individuellen anatomischen Gegebenheiten des Patienten.
• Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und bietet die Möglichkeit, die Ohrposition während der Operation zu überprüfen und anzupassen.
• Die Methode erfordert keine langfristigen postoperativen Maßnahmen wie das Tragen eines Stirnbands und erlaubt eine schnelle Rückkehr in den Alltag.